Wenn sich ein anstrebendes Mitglied als Wannabe bewiesen hat und die OGs entscheiden es bei den Front Yard Ballas aufzunehmen, kommt es zum Blood-In. Dies ist das
Aufnahmeritual der Ballas.
Um seine Loyalität zu beweisen und einen starken Willen zu zeigen, muss der Wannabe in der Öffentlichkeit einen Streit mit Fremden anfangen. Dieser Streit sollte in
einer Schlägerei enden, die er bestmöglich gewinnt. Hierduch beweist er seine Treue gegenüber seiner "neuen" Familie.
Im Gespräch mit den O.Gs können auch andere Aktionen stattfinden, z.B. ein kleiner Raub. Hat der Wannabe das Ritual bestanden, wird er von einem O.G. in den ersten Rang aufgenommen. Ab diesem Moment trägt er lila.
Wichtig: Um ein Mitglied bei den Front Yard Ballas zu werden, muss mindestens ein anderes Mitglied aus der Gang den Wannabe kennen und für ihn bürgen. Baut der
"Neue" Scheiße, hat es für beide Konsequenzen. Außerdem hat das vollwertige Mitglied die Aufgabe, sich um seinen angeworbenen Wannabe zu kümmern (Babysitting).
Das Blood-Out ist das Abschussritual der Front Yard Ballas. Dieses wiederfährt allen Mitgliedern, die sich gegenüber der Gang nicht mehr loyal zeigen. Hierunter
fallen z.B. Vertrauensbruch, Verrat, Snitchen, Betrug innerhalb der Familie. Für jedes Vergehen kann es eine Verwarnung oder ein Blood-Out geben. Die Entscheidung wird immer mit den O.Gs
abgesprochen. Sollte es zu einem Blood-Out kommen, wird das Mitglied der Gang verwiesen, in dem es für seine Taten büßen muss. Die Art der Bestrafung beginnt mit dem Zusammenschlagen der Person
bis zur Bewusstlosigkeit und endet immer mit einem Schuss und einer Amnesie danach. Fortan darf diese Person nicht mehr die Farbe lila tragen.
Im Laufe der Zeit kommen und gehen Mitglieder. Es ist möglich die Front Yard Ballas als Ehrenmitglied zu verlassen, ohne das Ritual des Blood-Outs zu vollziehen. Dies steht aber nur Mitgliedern zu, die den Ballas lange ihre Treue bewiesen haben und denen diese Ehre gebürt. Auch dies geschieht immer in Absprache mit den O.Gs.